5 Tipps für bessere Videokonferenzen
eyeos Team Coaches teilen ihre Erfahrungen
Köln, 21. April 2020 – Während der Coronakrise weichen viele Arbeitnehmer*innen ins Home Office aus, zahlreiche Unternehmen experimentieren das erste Mal mit Remote Work und Videokonferenzen. Über 40 Prozent der eyeo Mitarbeiter*innen arbeiten in Vollzeit aus dem Home Office, im Februar hat eyeo außerdem einen Remote Open Space mit 200 Teilnehmer*innen durchgeführt. Unsere Team Coaches Jay-Allen Morris und Kirsten Clacey arbeiten seit Jahren mit Remote Teams und geben 5 Tipps für erfolgreiche Online Meetings.
1. Das Eis brechen
Die ersten paar Minuten eines Online Meetings können sich etwas seltsam anfühlen, eine Eröffnungsfrage kann diesen Moment überbrücken und alle zusammenbringen. Denkbar ist zum Beispiel nach den Erwartungen an das heutige Meeting zu fragen oder nach dem schlimmsten Haarschnitt, den die Teilnehmer*innen als Teenager hatten, je nachdem was zu Meetingtyp und Zielgruppe passt. Gleichzeitig ist so sichergestellt, dass die Technik (Audio, Video, Dokumentenfreigabe) für alle Teilnehmer*innen funktioniert. Vor dem Meeting sollte außerdem der Zweck und die Agenda kommuniziert werden.
2. Interaktion ermöglichen
Klären Sie welche Hilfsmittel, wie zum Beispiel Post-its oder Whiteboards, mit digitalen Alternativen ersetzt werden müssen. Versuchen Sie außerdem Teilnehmer*innen, die das Mikrofon einschalten aber noch nicht zu Wort gekommen sind, zu integrieren. Ein Tool in dem die Teilnehmer*innen parallel zum Meeting auch schriftlich miteinander arbeiten, wie zum Beispiel Mural oder Google Slides, hilft auch diejenigen einzubeziehen, die in einem Videocall nicht gerne das Wort ergreifen.
3. Tools kennenlernen
Machen Sie sich mit neuen Tools rechtzeitig und im Vorfeld vertraut, um technische Probleme und Zeitverlust im Meeting zu vermeiden. Tools sollten unsichtbar sein, denn Sie sind Mittel zum Zweck. Deshalb sind praktische und simple Tools immer gegenüber komplizierten Anwendungen mit zu vielen Funktionen zu bevorzugen. Im besten Fall nutzen Sie ein Tool, das Ihre Kollegen bereits kennen.
4. Pausen einplanen
Bei Remote Meetings, die länger als eine Stunde dauern, sind Pausen besonders wichtig. Entsprechende Zeitfenster sollten deshalb von Anfang an mit eingeplant werden. Vereinbaren Sie außerdem ein Zeichen mit dem Mitarbeiter*innen unkompliziert anzeigen können, wenn eine Pause benötigt wird, das hilft auch bei längeren Meetings den Fokus zu bewahren.
5. IT-Sicherheit beachten
Bei Remote Meetings teilen wir Dokumente, virtuelle Whiteboards und auch unsere Bildschirme beim Screensharing mit Arbeitskolleg*innen oder auch externen Partnern und Kunden. Damit keine vertraulichen Daten preisgegeben werden, informieren Sie sich über die Datenschutz- und Privatsphäre Richtlinien Ihres Arbeitgebers, überprüfen Sie die Zugangsberechtigungen für Dokumente und stellen Sie sicher, dass auf ihrem Screen keine vertraulichen Dateien geöffnet sind.
Die Umstellung von persönlichen Treffen im Konferenzraum zu Remote Meetings benötigt am Anfang etwas mehr Vorbereitung, gleichzeitig bringt sie aber auch eine Menge Vorteile mit sich.
Mehr darüber wie wir Remote Meetings und sogar einen Open Space online organisieren, erfahren Sie auf unserer Presseseite.
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Über eyeo:
eyeo’s Mission sind Lösungen für ein faires und nachhaltig finanziertes Internet. Dafür entwickelt die eyeo GmbH aus Köln die Browser-Erweiterung Adblock Plus mit der Nutzerinnen und Nutzer störende Werbung im Internet blockieren können. Die kostenfreie Open-Source Software wird weltweit von über 100 Mio. Menschen genutzt und unterstützt die Acceptable Ads Initiative für bessere Online-Werbung. Darüber hinaus entwickelt eyeo Adblocking-Apps für iOS und Android sowie den Micropayment-Dienst Flattr.
Pressekontakt:
Dr. Laura Dornheim
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